Betriebsrätenetzwerk Automobil- und Zuliefererindustrie zu Gast bei PTR Altenburg

16.08.2024 | Am 16. August empfingen die Betriebsräte von PTR Altenburg das Betriebsrätenetzwerk Automobil- und Zuliefererindustrie Sachsen.  Zum Auftakt des Treffens stellte der Geschäftsleiter den Teilnehmenden in einem offenen Austausch das Unternehmen und den Standort vor, anschließend bot sich den Mitgliedern des Netzwerks die Gelegenheit an einer Werksführung teilzunehmen. Am Standort Altenburg findet die Bearbeitung und die Montage von Differenzialgehäusen für zahlreiche Unternehmen der Fahrzeugindustrie statt. Der Rundgang bot einen tiefen Einblick in die Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Prototypen und Kleinserien, Mittel- und Großserien im Powertrain-Segment für die Automobilindustrie.

Inhaltlich stand beim Netzwerktreffen die Frage im Mittelpunkt, was der Betriebsrat beitragen kann, um ausländische Kollegen:innen erfolgreich zu integrieren. Als Nachtrag zu den Diskussionen aus der Konferenz im Mai und früheren Netzwerktreffen wurde im Netzwerk der Kurzfilm „Wir sind hier“ gezeigt (Film: WIR SIND HIER – Fachkraft, Mensch. | ITAS – Initiative Transformation Automobilregion Südwestsachsen (itas-projekt.de). Der 17-minütige Film regt auf sensible, authentische und den Menschen zugewandte Weise an, über das Thema ‚Integration von Geflüchteten & Menschen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt in Südwestsachsen‘ zu debattieren und selbst hilfreiche Erkenntnisse aus der Praxis zusammenzutragen – ein Thema, was die Arbeit von Betriebsrät:innen in den kommenden Jahren weiter stark prägen wird.

Das kommende Netzwerktreffen findet am 22.-23. Oktober statt, richtet den Fokus auf „neue“ Arbeitszeitmodell in der Transformation und bietet einen Rundgang durch das VW Motorenwerk in Chemnitz.

In Zusammenarbeit mit:

Gefördert durch:

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes „BR aktiv – Betriebsräte Netzwerke Sachsen“.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und kofinanziert aus Mitteln der Stiftung Neue Länder der Otto-Brenner-Stiftung.