Strategische Personalplanung als Schlüssel für Fachkräftegewinnung

18.11.2022 | Rückblende – Netzwerktreffen Maschinen- und Anlagenbau

Am 7. Oktober 2022 sind die Interessenvertretungen aus dem Netzwerk „Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen“ zum zweiten Workshop im Rahmen der Initiative „#BR aktiv – Betriebsräte Netzwerke Sachsen“ zusammengekommen.

Das Netzwerktreffen konnte praxisnah auf dem Firmengelände der Koenig & Bauer AG in Radebeul stattfinden. Unter dem Titel „Voraussetzungen für eine strategische Personalplanung als Schlüssel für Fachkräftegewinnung in Sachsen“, diskutierten Kolleginnen und Kollegen aktuelle Entwicklungen in der Branche und ihre Handlungsmöglichkeiten als Interessenvertretung der Belegschaften.

Spannende Einblicke gewährte Isa, Entwicklungsingenieur der Koenig & Bauer. In Vertretung der Geschäftsführung stellte er den Teilnehmenden sowohl einen der Weltmarktführer für Druckmaschinen, als auch ganz persönliche Aspekte vor:
Erst vor kurzem zum Team in Radebeul gestoßen, hat für ihn bei der Arbeitgeberwahl das Vorhandensein eines betrieblichen Kindergartens den Ausschlag gegeben. Ein gutes Beispiel für Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um Fachkräfte.

Den im Netzwerk angestrebten Dialog hat auch der Beitrag der Personalleitung von Koenig & Bauer gestärkt, der darstellte, wie die Fachkräftesicherung im Unternehmen zum Erfolg führen kann. Die klare Botschaft:
Auch aus Sicht der Personalleitung ist die sozialpartnerschaftliche Arbeit gemeinsam mit dem Betriebsrat für eine erfolgreiche Entwicklung unabdingbar.

Für die teilnehmenden Betriebsräte am landesweiten Netzwerktreffen „Maschinen- und Anlagenbau Sachsen“ steht fest, dass Vernetzung sowie Wissens- und Erfahrungstransfer essentiell für die Durchsetzung gemeinsamer Interessen zur Fachkräftesicherung und zur Stärkung Guter Arbeit sind.

Aufbauend auf die bisherigen Treffen, wird es in der Netzwerkarbeit weiter konkret:
Dem Bedarf der Beteiligten folgend, wird am 28. November 2022 das Thema „Strategische Personalplanung als Handlungsfeld des Betriebsrates“ im Fokus stehen.

Nähere Informationen folgen mit der Einladung in Kürze.

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und kofinanziert aus Mitteln der Stiftung Neue Länder der Otto-Brenner-Stiftung.